2020 – MAHLER III in Berlin und Hamburg
Das nächste Highlight: Zum dritten Geburtstag der NDO spielen wir 2020 die dritte Sinfonie von Mahler – und zwar dreifach! In der Berliner Philharmonie, in der Konzertkirche und in der Elbphilharmonie:
Das nächste Highlight: Zum dritten Geburtstag der NDO spielen wir 2020 die dritte Sinfonie von Mahler – und zwar dreifach! In der Berliner Philharmonie, in der Konzertkirche und in der Elbphilharmonie:
Das Gründungskonzert in der Elphi war ein unvergesslicher Abend. Was konnte nach dem Gipfelsturm noch kommen? Wir sind zu den Nibelungen herabgestiegen. In Berlin!
Der berühmte Dirigent Lorin Maazel verdichtete den 16-stündigen Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“ einst auf 70 mitreißende Minuten: Wagners wuchtiges Welttheater – in nur einer Stunde! „Der Ring ohne Worte“ erklang erstmals 1987 in der Berliner Philharmonie, also genau dort, wo auch dieses Projekt gipfelte.
Probenphase: 29.6. – 8.7.2018
Konzerte:
7.7.2018, 19:30 Uhr, Konzertkirche Neubrandenburg
8.7.2018, 20 Uhr, Elbphilharmonie, Großer Saa
Programm:
Erich Wolfgang Korngold: Violinkonzert
Richard Strauss: Eine Alpensinfonie
Solist: Zsolt-Tihamér Visontay, Violine
Dirigent: Kiril Stankow
Kiril Stankow wurde in Neubrandenburg geboren und begann seine musikalische Laufbahn als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Von 2005 bis 2012 studierte er an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar.
2013 belegte er beim Dirigier-Wettbewerb »Concours international de jeunes chefs d’orchestre« in Besançon den zweiten Platz, ein Jahr später war er Finalist bei der Interaktion XII in Berlin. 2010 debütierte er im Leipziger Gewandhaus, 2013 wirkte er als stellvertretender Studienleiter an der Oper Leipzig. Weitere Assistenzen führten ihn zu Orchestern in Rostock, Würzburg, München sowie an die Neue Oper Wien.
Kiril Stankow konzertierte u.a. mit dem MDR Sinfonieorchester, dem Kritischen Orchester Berlin, der Neubrandenburger Philharmonie, dem Orchestre National de Lorraine, dem »Ensemble New Babylon« und dem Orchestre de Chambre du Luxembourg. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist Kiril Stankow als Kapellmeister und Assistent des Chefdirigenten am Staatstheater am Gärtnerplatz in München engagiert.
Der deutsch-ungarische Geiger Zsolt-Tihamér Visontay begann 1988 mit dem Violinspiel. Nach seinem Abitur am Musikgymnasium Schloss Belvedere studierte er bei Prof. Jost Witter an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Visontay gewann mehrere internationale Solo-Preise, darunter den Internationalen Louis Spohr Wettbewerb und den Internationalen Violinwettbewerb Henri Marteau. Er trat vielfach als Solist und Konzertmeister in Erscheinung. 2005 führte er das European Union Youth Orchestra an.
2007, im Alter von 24 Jahren, wurde Visontay koordinierter Konzertmeister des Philharmonia Orchestra in London. Er trat seitdem auch als Solist mit dem Orchester auf, unter anderem mit „The Lark Ascending“ sowohl unter David Hill als auch unter Sir Andrew Davis. Zusätzlich leitete er an der Violine auch Aufführungen des Philharmonia Orchestra und der Academy of St Martin in the Fields.
Visontay trat als gefragter Kammermusiker in bedeutenden Spielstätten auf, unter anderem im Mozart-Saal Wien, Salle Gaveau Paris und in der Wigmore Hall London. Zu seinen Einspielungen mit dem Philharmonia Orchestra gehören Bartóks „Contrasts“ mit Mark van de Wiel und Yefim Bronfman sowie das Violinkonzert von John Jeffreys unter Paul Bateman. Für Decca nahm er außerdem Klavier-Trios von Rachmaninow und Schostakowitsch mit Mats Lidström und Vladimir Ashkenazy auf.